Das erste Solo-Album an der neuen Eule-Orgel der Philharmonie Mercatorhalle. Bekannte Originalwerke für Orgel und Transkriptionen bekannter Orchesterwerke von Holst, Händel, Vierne, Elgar, Bridge, Franck und Gárdony.

Die Spielstätte der Duisburger Philharmoniker, die Philharmonie Mercatorhalle, erhielt 2009 eine neue Konzertorgel im englisch-spätromantischen Stil, in Anlehnung an die englischen Town-Hall-Orgeln dieser Zeit. Hier wird nun das erste Solo-Album am neuen Instrument präsentiert, an der Orgel Roland Maria Stangier.

Während die meisten Menschen den Klang einer Orgel zunächst mit einem kirchlichen Instrument in Verbindung bringen, blickt die Orgel ebenso auf eine lange Tradition als Konzertinstrument zurück. Diese Instrumente zeichnen sich durch eine enorme Bandbreite an Dynamik und Klangfarben aus. Ebenso charakteristisch ist ein üppig ausgestattetes, kraftvoll und voluminös klingendes Pedalwerk.

Das vielseitige Programm mit bekannten Originalwerken für Orgel und ebenso mit, für die Blütezeit dieser Instrumente im 19. Jahrhundert so typischen, Transkriptionen bekannter Orchesterwerke, abgerundet durch einige Improvisationen, leuchtet die Möglichkeiten des Instruments perfekt aus und verspricht ein Hörerlebnis der besonderen Art.

Gustav Holst (1874–1934); arr.: Roland Maria Stangier (*1957)
Jupiter aus op. 32

Georg Friedrich Händel (1685-1759); arr.: Henry Smart (1813-1879)
Konzert für Orgel und Orchester op. 4 Nr. 5

Louis Vierne (1870-1937)
Claire de lune aus op. 53
Carillon de Westminster aus op. 54

Frank Bridge (1879-1941)
Adagio in E
Allegro Marziale

Edward Elgar (1857-1934); arr. after William Henry Harris (1883-1973)
Nimrod aus op. 36

César Auguste Franck (1822-1890)
Final op. 21

Roland Maria Stangier (*1957)
Improvisationen
I Strings (Streicher)
II Diapasons (Prinzipale)
III Flutes (Flöten)
IV Reeds (Zungen)

Zsolt Gárdonyi (*1946)
Grand Choeur

 

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